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Mimikfalten glätten mit Botulinumtoxin

Ob „Krähenfüße“, die „Zornesfalte“ oder Falten um die Nasenwurzel, Mimikfalten können als störend empfunden werden. Diese Gebiete können sehr gut mit Botulinumtoxin behandelt werden. Eine Glättung tritt innerhalb weniger Tage ein und hält in der Regel mindestens drei Monate vor. Nach einer Behandlung mit Botulinumtoxin wirkt das Gesicht entspannter und jugendlicher.

Wie wirkt Botulinumtoxin bei Mimikfalten?

Diese Substanz wird direkt in den jeweiligen Muskel gespritzt und blockiert einen für die Muskelkontraktion wichtigen Botenstoff. Die Folge ist die Entspannung der Muskeln und somit ein deutlicher Rückgang der Falten, je nach Faltentiefe. Durch mehrmaliges Einspritzen an verschiedenen Punkten kann die Dosierung sehr niedrig gewählt werden.  Augenärzte zählen zu jenen Medizinern, die mit Botulinumtoxin die längsten Erfahrungswerte haben. Denn der Stoff wurde schon vor Jahrzenten zur Behandlung bei Lidkrampf und zur Schieltherapie eingesetzt.

Bei welchen Mimikfalten hilft Botulinumtoxin?

  • Es wird u. a. erfolgreich zur Behandlung dieser Bereiche eingesetzt:
  • Zornesfalte (zwischen den Augenbrauen)
  • Sorgenfalten (Querfalten auf der Stirn)
  • Krähenfüße (Fältchen um die Augen herum)
  • Asymmetrisch hoher Augenbrauenstand

 

Wie lange dauert die Behandlung?

Zunächst wird besprochen, welche Areale behandelt werden sollen. Mit einer leichten Betäubungssalbe werden diese Bereiche vorbereitet. Die eigentliche Behandlung dauert nur wenige Minuten. Der Effekt tritt bereits nach wenigen Tagen ein.

Was muss nach der Faltenunterspritzung beachtet werden?

Sinnvoll ist es, zu kühlen. Damit wird eine leichte Schwellung verhindert oder minimiert. In der Regel ist man sofort wieder gesellschaftsfähig. In den ersten Stunden nach der Behandlung sollte kein Druck auf die behandelten Stellen ausgeübt werden, da sich in dieser Zeit noch der Wirkstoff in der Haut verteilt. Vermieden werden sollten für drei bis fünf Tage nach der Behandlung starke Hitze, Sport oder Sonnenbäder.

Wie oft muss die Behandlung wiederholt werden?

Wird die Behandlung mit Botulinumtoxin regelmäßig durchgeführt, können sich Gesichtsmuskeln dauerhaft entspannen. Damit werden die Intervalle zwischen den Behandlungen immer größer. Je nach Veranlagung kann eine Behandlung drei und im besten Fall bis zu neun Monate anhalten.

Welche Risiken birgt die Behandlung?

Da es sich um einen minimal-invasiven Eingriff ohne Schnitte und Narkose handelt, fallen die Risiken und Nebenwirkungen sehr gering aus. Entscheidend für den Erfolg und die Sicherheit der Botulinumtoxinbehandlung ist die richtige Dosierung. Ein maskenhaftes und somit unnatürliches Aussehen kann durch eine Überdosierung entstehen. Daher sollte eine Behandlung ausschließlich von erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden. Mögliche Nebenwirkungen können minimale Blutergüsse und leichte Schwellungen der Einstichstellen sein. Dabei handelt es sich jedoch um vorübergehende Erscheinungen, die meist schnell wieder zurückgehen. Sehr selten ist das Auftreten allergischer Reaktionen.

Überblick:

Narkose: keine Narkose erforderlich
Behandlungsdauer: 10 bis 20 Minuten
Kühlung: ca. 1 Stunde nach der Behandlung
Sport und körperliche Aktivitäten: Nach ca. 5 Tagen
Gesellschaftsfähig: am gleichen Tag

Faltenbehandlung durch Prof. Dr. S. Pitz

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